Gran Canaria

Reisetagebuch Gran Canaria 2016



Dies ist keine Anleitung für eueren Urlaub, sondern soll euch über die Möglichkeiten und Begebenheiten informieren.


08.06.16

Nachdem Papa am Abend vorher festgestellt hat, dass unser Flug vorverlegt wurde, haben wir uns rechtzeitig auf den Weg zum Flughafen gemacht. Nach der Gepäckaufgabe wurde das Auto um geparkt. Nun konnte es losgehen. Die Anreise nach Gran Canaria. Der Check In und das Boarding liefen problemlos ab. Auch der Flug war angenehm. Als wir auf dem Flughafen in Las Palmas landeten war es etwas windig aber angenehm warm. Nun mussten wir noch auf weitere Flieger warten. Dann ging es endlich mit dem Bus zum Hotel. Dort wurden wir herzlichen willkommen. Mit einem Glas Sekt und guter Laune bekamen wir dann unsere Zimmer zugewiesen. Da es schon Zeit für das Abendessen war, haben wir nur kurz das Zimmer inspiziert und ein paar Sachen ausgepackt. Anschließend haben wir uns zum Abendessen getroffen. Es war ein Klasse Buffet. Auch unsere Bedienung war super nett.
Im Anschluss hieß es Koffer auspacken und danach war noch ein kurzer Spaziergang Richtung Strand angesagt.
 
09.06.

Nach einem ausgiebigen Frühstück gab es die Begrüßung durch die Reiseleitung. Anschließend habe ich für Papa und mich drei Touren und für Marcel zwei Touren auf der Insel gebucht. Marcel hat sich noch über sportliche Aktivitäten wie Fahrrad fahren auf der Insel erkundigt. Danach haben wir den Nachmittag am Strand und im Meer verbracht. Das war bei 38 Grad eine willkommene Abwechslung. Nebenher beschlossen wir ein Auto zu mieten. Als am Abend die Reiseleitung wieder vor Ort war, haben wir dies gleich in die Tat umgesetzt und  ein Auto reserviert.
 

10.06.16

Nach dem Frühstück wurden wir abgeholt. Dann konnten wir das Auto in Empfang nehmen  und  dann sind wir ans Hotel gefahren. Dort haben wir uns um einen Stellplatz gekümmert. Anschließend  fuhren wir nach Puerto Morgan. Das soll das Klein – Venedig von Gran Canaria sein. Doch der Markt war voll und es war sehr heiß. So beschlossen wir den Rückzug anzutreten und fuhren wieder zurück. Dadurch war noch genug Zeit übrig. So haben wir noch ein bisschen Zeit am Meer verbracht. 
Am Strand mit Sonnenbaden und abkühlen im Meer. Eine Runde Schwimmen in der Bucht ist echt erfrischend.

11.06.16

Nach Las Palmas zum Shoppen fahren. Dort haben wir leider nicht die Altstadt getroffen.
Doch Marcel ist auch so fündig geworden. Auch Papa hat was gefunden. Ich habe auch so schon genug. Da brauche ich nicht im Urlaub einkaufen. Dann fuhren wir gegen Mittag zurück.
Nachmittags ist Marcel zum Training verschwunden, während Papa und ich eine Dünenwanderung gemacht haben. Es hat nur noch die Kamelkarawane gefehlt, ansonsten kam man sich vor wie in der Sahara. Das war echt beeindruckend. Außerdem wenn man weiß das die Dünen jedes Jahr um einen Meter wandern. Nach einem ausgiebigen Abendessen sind wir zu Dritt noch eine Runde durch Maspalomas gelaufen. Ein Verdauungsspaziergang der uns allen gut tat. Anschließend noch ein Absacker an der Poolbar. Und dann Richtung Bett.



12.06.16

Nach dem Frühstück fuhren wir dann mit dem Auto über die Insel. Zuerst ging es Richtung Fataga.
Dort gab es einen kurzen Stopp um mal zu schauen. Dann ging es weiter Richtung San Bartolomé. Dort fuhr Marcel einfach durch so haben wir nicht viel gesehen. Davor gab es jedoch noch einen Halt an einem wunderschönen Aussichtspunkt.
Anschließend passierten wir den Cruz Grande, der mit 1260m erst einmal der höchste Punkt ist. Er bietet eine tolle Aussicht, jedoch nur wenn der Fahrer anhält. Durch zu schnelles lesen haben wir dann die Abbiegung nach Embalse de Chicra genommen. Der Stausee war jedoch alles andere als gut gefüllt. Also machten wir kehrt und fuhren die Strecke zurück. So fuhren wir dann über Ayacat, welches im Januar und Februar durch seine Mandelblüte bekannt ist. Weiter ging die Fahrt Richtung Roque Nublo. Allerdings haben wir erst am Pico de las Nievas angehalten. Dort konnte man ein bisschen laufen und schöne Bilder machen. In der Ferne könnte man den Teide von Teneriffa sehen. Danach fuhren wir weiter zum Cruz de Tejeda. Hier haben wir uns ebenfalls umgesehen und die Passatwolken über Las Palmas gesehen. Anschließend fuhren wir an durch Tejeda weiter zum 
Roque Bentayga. Dies war einst ein heiliger Basaltfels für Opfergaben. In den Bergwänden findet man noch Höhlenwohnungen.
Als wir weiter fuhren haben wir uns leicht verfahren. So landeten wir erst direkt unterhalb vom Roque Bentayga, einem Naturschutzgebiet. Anschließend fuhren wir über eine sehr abenteuerliche Straße in ein Seitental. Diese erwies sich jedoch in El Chorillo als Sackgasse. Wir mussten umdrehen.
Dafür haben wir eine Gegend gesehen die Touristen sonst sicher nicht zu Gesicht bekommen.
Nun folgten wir der Straße nach Ayacata, auch wenn nur San Bartolomé ausgeschrieben war.
Kurz vor Ayacata bogen wir dann ab. Es ging in Richtung Embalse Cueva de las Ninas. Es war eine wunderschöne Fahrt ins Tal mit einem kurzen Stopp. Dann fuhren wir weiter. Unser Ziel war Barranco de Mogán. Dort fuhren wir duch Richtung Puerto de Mogán. Allerdings bogen wir vorher auf die Autbahn ab und fuhren zurück nach Playa del Ingles.
Das war ein interessanter Ausflug, durch wunderschöne Gegenden.

13.06.16

Nach dem Frühstück brechen wir auf. Heute fahren wir in die Berge zum Wandern. Unsere Fahrt geht nach Santa Lucia. Dort beginnt unsere Wanderung zu Festung La Fortaleza. Die Fahrt geht zuerst wieder durch Fataga Richtung San Bartolomé. Kur vorher biegt man dann in ein Seitental nach Santa Lucia ab. 
Wir haben uns erst einmal die Kirche in Santa Lucia angesehen. Anschließend liefen Papa und ich die Treppe zum Dorfplatz hinunter, während Marcel das Auto um geparkt hat. 
vom Dorfplatz aus ging unsere Wanderung los. Wir haben zuerst die Festung gesucht an der wir abbiegen sollten. Diese haben wir auch erfolgreich gefunden. Allerdings haben wir den Wanderweg nur teilweise getroffen, da die Beschilderung immer Richtung Straße ging und nicht den Wanderweg beschrieb. Daher haben wir auf dem Hinweg die Straße genommen. Diese war gut zu laufen da nur selten ein Auto vorbeikam. Jedoch Marcel war nicht sehr glücklich darüber, da dies kein Wanderweg war. Wir kamen an dem Museum vorbei, welches jedoch geschlossen hatte. Dann folgten wir der Straße und erreichten den Stausee. Doch statt eines Aussichtspunktes mit einem schönen Teich war alles trocken. Es war kein Tropfen zu finden.
Dafür sah man nun schon die Festung La Fortaleza. Dort soll die letzte Schlacht zwischen den Kanaren und den Spaniern stattgefunden haben. 
Bei den vielen Höhlen in den Felsen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es die Spanier nicht leicht hatten. Es ist ein einfacher aber Ort mit vielen Möglichkeiten abzutauchen.
Marcel hat sich dann die nähere Umgebung genauer angesehen und den eigentlichen Wanderweg gefunden. Querfeldein ging es dann an einem sehr warmen Tag zurück nach Santa Lucia. Der weg war nicht sehr breit, daher sah es aus wie ein Gänsemarsch. Unterwegs bin ich einmal kurz erschrocken, da mich eine Echse angesprungen hat. Sie landete auf meinem Schuh und sprang gleich weiter ins Gebüsch. Zwischendurch haben wir dann beim ersten Schattenplätzchen eine Trinkpause eingelegt. Da war uns auch klar, warum es in Spanien Siesta gibt. Glücklich zurück in Santa Lucia haben wir noch etwas getrunken. Dann sind wir zurück zum Auto und wieder ins Hotel gefahren. 
Interessanter Weise war es am Meer deutlich angenehmer, da ein laues Lüftchen wehte. Das war für uns sehr angenehm.

14.06.2016

Morgens eine Dünenwanderung und mittags ans Meer.

15.06.2016

Marcel geht biken und Papa und ich machen eine Bustour. Die Romantika führt durch wunderschöne Regionen. Über Agüimes fuhren wir in die Schlucht Barranco de Guayadeque. Dort besuchten wir zuerst ein Museum und über die Eingeborenen und anschließend ein en kleinen Ort, wo sie noch heute in Höhlenwohnungen leben. Eine Höhlenwohnung konnte man besichtigen. Es gab auch eine i in den Felsen gehauene Kapelle. Dort wird noch heute einmal im Monat ein Gottesdienst gehalten. 
Nach einer angemessenen Pause ging es weiter. Zurück aus dem Tal über Igenio nach Telde und dann hinauf ins Bergland. Wir fuhren Richtung Vega de San Mateo. Dort machten wir am Aussichtspunkt Halt und haben uns den sogenannten Dampfkessel von Gran Canria angesehen. Außerdem hatte man einen schönen Ausblick Richtung Las Palmas. Die Passatwinde haben jede Menge Wolken über die Stadt geschickt. Anschließend fuhren wir weiter in die Berge Richtung Cruz de Tejada. Am Mirador de Becerra hielten wir noch mal an um die berühmten Felsen von der Insel zu bestaunen. Dazu zählen der Roque Nublo und der Mönch. In Cruz de Tejeda gab es dann ein köstliches Mittagessen. Anschließend fuhren wir nach Tejeda. Ein verschlafenes Örtchen. Dort sind wir durchgelaufen. Es war gerade Siesta. Doch man sah dem Ort an, dass er zu den schönsten Touristenorten Spaniens gehört.
Anschließend fuhren wir zurück Richtung Hotel. Der letzte Stopp war am Aussichtspunkt vom Cruz Grande. Eine tolle Aussicht über das Tal. Anschließend ging es dann endgültig zum Hotel.
Dort machten wir uns kurz frisch und trafen uns dann zum gemeinsamen Abendessen.
Bei einem Absacker an der Poolbar erzählte uns Marcel von seinem ereignisreichen Tag.

16.06.2016

Dünenwanderung mit Marcel. Nachmittags der Versuch an den Strand zu gehen. Doch der Sturm und der damit verbundene Sandsturm lässt uns schnell wieder flüchten.

17.06.2016

Fahrt nach Puerto Mogan. Dort über den Markt bummeln und Klein Venedig besichtigen. Anschließend die Dolphintour auf dem Super Cat mitmachen. Delphine in freier Wildbahn erleben und dann nach Puerto Rico fahren. Von dort aus ging es mit dem Bus zurück. Im Hotel mussten wir uns erst mal duschen und frisch machen fürs Abendessen.


18.06.16

Zu stürmisch für den Strand, also ein fauler Pooltag und nachmittags ein Spaziergang an der Strandpromenade. Ansonsten lesen und faulenzen.

19.06.16

Strandtag. Morgens und mittags am Strand. Zwischendurch Siesta und Erholung für die Haut.
20.06.16

Nachdem ich alles für die Abreise geklärt habe, fuhren Papa und ich mit dem Bus nach Las Palmas. Dort bummeln wir durch die historische Altstadt. Die hat Ihren Namen von der Lage unter Palmen. Es ist eine sehr interessante Altstadt. Wer dort gebaut hat, hat alles richtig gemacht.
Dann ging es mit dem Bus wieder zurück. Zurück im Hotel haben wir unsere Sachen geschnappt und sind noch an den Strand. Eine Runde Baden kann nie schaden.

21.06.16
 
Wir machen gemeinsam die Bustour Kontraste. Die geht durch ganz andere Regionen der Insel. Aber das ist trotzdem wunderschön.
Wir fahren über Ingenio, wo wir ein Museum besuchen, weiter nach Telde. Die Altstadt ist sehr schön. Die alte Kirche sowie der angelegte Park laden zu Erkundungstouren ein. Nach einem kurzen Stopp fahren wir weiter. Es geht zum Caldera de Bandama. Ein Bewohnter Krater oder auch das größte Golf Loch Gran Canarias. Eine sehr grüne Gegend. Da Klima ist hier anders. Anschließend fahren wir nach Teror. Zur Schutzheiligen der Insel. Es ist eine schöne Altstadt und man nennt sie auch den Nachttopf von Gran Canaria, da hier das höchste Niederschlagsvorkommen ist.
Anschließend fahren wir weiter. In den Bergen, oberhalb von Teror, st ein schönes Lokal mit herrlichem Ausblick. Dort nehmen wir unser Mittagessen ein. 
Danach geht es weiter nach Firgas. Ein stilles Städtchen mit Charme. Der Kirchplatz und der Stadtkern sind sehenswert. Jedoch am interessantesten ist die Terrassenstraße mit den Wasserspielen. Dort findet man alle kanarischen Inseln und interessante Kachelbänke.
Nach einem interessanten Spaziergang fahren wir weiter in Richtung Arucas. Vor Arucas besuchen wir eine Bananenplantage. Dort wird einiges hergestellt und so kann man auch Rum verköstigen. 
Die schwarze Kathedrale sehen wir leider nur von weiten.
Nun geht es über Las Palmas, wo wir noch eine kleine Rundfahrt machen, Richtung Hotel. Alle wollen ganz schnell zum Fußballspiel. Als wir im Hotel ankommen hören wir einen allgemeinen Jubelschrei. War wohl ein Tor für Deutschland. Also ziehen wir uns um und machen uns frisch. Noch ist der Speisesaal leer. So genießen wir unser Abendessen in Ruhe. Als der große Run los geht sind wir fertig. 
Wir gehen an die Poolbar. Denn wir müssen uns langsam von der Belegschaft verabschieden.
22.06.16

Noch ein letzter Spaziergang . Dann heißt es Abschied nehmen. Wir fahren mittags mit dem Bus zum Flughafen. Dann heißt es warten. Als der Flieger da ist gibt es leider kein Zurück mehr. Wir müssen uns von der Insel verabschieden. Es geht Richtung Heimat. Dort kommen wir nachts an.

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