Neuseeland

Reisetagebuch Neuseeland 2017



Dies ist keine Anleitung für eueren Urlaub, sondern soll euch über die Möglichkeiten und Begebenheiten informieren.


Reisetagebuch Neuseeland

01.02.2017

Ein Traum wird wahr. Nach elf monatiger Planung ist es nun endlich soweit.

Ich fliege mit meinem Vater und meiner Tochter nach Neuseeland.

Am Flughafen München sind wir miteinander verabredet.

Mein Papa und ich sind schon einen Tag vorher nach München gefahren und haben in einem Hotel übernachtet. Dort können wir auch unser Auto stehen lassen.

Wir trafen uns noch mit meinen Kindern.

Doch nun geht es endlich los. Am Check in läuft nicht alles nach Plan. Papa und ich können einchecken. Doch meine Tochter hat Ihren Reisepass vergessen. Wir telefonieren mit dem Reisebüro.

Doch dann heißt es ab zum Flieger. Denn nun fliegen wir nach Singapur. Es ist ein Nachtflug und somit kein Problem.

Dort angekommen müssen wir uns erst einmal orientieren. Als wir unser neues Gate gefunden haben, gehe ich online. So erfahren wir, dass meine Tochter noch umbuchen konnte und nachkommt.

Dann geht es mit dem nächsten Flieger weiter nach Aukland.

 

02.02.2017

Nachts landen wir in Aukland. Endlich angekommen.

Nach der Zoll- und der Passkontrolle betreten wir glücklich Neuseeland.

Nun kümmern wir uns um unseren Mietwagen. Das funktioniert super.

Danach geht es nach Aukland auf der Suche nach unserem Bed&Breakfast.

Gar nicht so einfach. Aber ein netter Auklander hilft uns. Er hilft uns dann auch gleich noch mit dem Gepäck.

Das nenne ich mal echte Gastfreundschaft.

Dann erstmal Gute Nacht!

 

03.02.2017

Nachdem wir uns fertig gemacht haben gehen wir erstmal gemütlich frühstücken.

                 

 

 Danach haben wir noch Zeit um etwas zu lesen und gegen 11:45 Uhr holen wir Jeannine vom Flughafen ab. Bei Ihr dauert das auschecken extrem lange.

So erkunde wir ein bisschen den Flughafen und finden einen Zwerg aus Herr der Ringe. Der ist uns letzte Nacht gar nicht aufgefallen.

Nun sind wir also nicht nur in Neuseeland sondern auch in Mittelerde.

Nach 2 Stunden können wir dann endlich zum Bed & Breakfast zurück fahren.

Papa legt sich nochmal hin und Jeannine macht sich frisch.

 

Um 15:00 Uhr starten wir mit dem Bus in die City. Wir laufen Richtung Hafen die Queen Street entlang.

Bummeln dann kreuz und und quer und treffen den Victoria Park. Am Abend sehen wir uns noch den Albert Park an, welcher richtig urig ist.

 

Im Anschluss geht es auf den Sky Tower. Auf der Besucherplattform hat man einen tollen Überblick über Aukland.

Danach haben wir ein Dinner im Orbit 360° im Tower. Ein super Einstieg für unsere Tour. Dabei genießen wir Aukland bei Nacht.

 

04.02.12017

Erstmal duschen und dann gemütlich frühstücken.

Danach packen wir das Auto und verabschieden uns von unserer Gastgeberin.

Nun geht es raus aus Aukland.

 

Auf der S1 fahren wir Richtung Norden. Da wir keine Karte haben, finden wir weder den Kauri Wald noch den Naturhafen.

Wir fahren über Whangarei. Auf diesem Weg sehen wir jedoch sehr schöne Buchten.

 

In Pahia angekommen, sehen wir uns erstmal die der Bay of Island an. Anschließend schlendern wir über den Markt. Nun haben wir auch da Navi gefunden und bekommen es zum Laufen. So finden wir auch unser Bed & Breakfast. Dort können wir auch gleich unser Zimmer beziehen.

 

 

Jetzt haben wir ausreichend Zeit uns und schauen was wir machen können. Wir entscheiden uns für die Haruru Falls.

Anschließens machen wir noch einen Abstecher nach Kerikeri. Doch da kann man nicht wirklich an die Bucht. So fahren wir zurück.

Nach einem Tankstopp und einem Besuch im Supermarkt sind wir zurück. Jetzt gibt es erstmal was zu essen.

 

Meine Tochter und ich gehen erstmal zur Touristen Info. Dort gibt es tatsächlich kostenlose Karten. Diese nehmen wir dankbar mit. Anschließend besorgen wir uns noch Capis und genießen ein Eis.

Nun lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

05.02.2017

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir zur Anlegestelle gelaufen. Dort beginnt unser erstes Abenteuer.

Die Delphintour. Stand auf dem Programm. Wir haben schon nach kurzer Zeit die erste Delfine Familie gesehen. Die hatten Junge, daher gab es ein Schwimmverbot.

 

 

Aber dann ging es weiter. Wir fanden noch eine zweite Delfin Familie und in der Nähe eine Wal.

Das hieß zwar erneut, dass wir nicht schwimmen dürfen, dafür gab es aber jede Menge schöne Bilder.

 

Beide Delfin Familien machten uns viel Spaß. Sie begleiteten uns auf unserer Bootstour. Erst als wir den Rückweg antraten verließen Sie uns und wir genossen die Natur Dies war ein sehr erfolgreicher Einstieg in den Tag. Mittags waren wir dann wieder in Pahia.

Nun ging es zur Unterkunft zurück und wir zogen uns kurz um. Es gab noch kurz was zu Essen und Trinken, dann ging es mit dem Auto weiter.

 

Zuerst fuhren wir an die Westküste. Dort fanden wir nun den Waipo Kauri Wald.

 

Es gab verschieden Wanderwege und wir entschieden uns für den Short Trip. Dabei kommt man an uralten Kauri Bäumen vorbei, die man bestaunen kann. Die sind riesig. Und die Farne gleichen eher Palmen. Das erklärt das Wort Farn Wald

 

 

Im Anschluss ging es weiter nach Opononi zum Naturhafen Hokianga. Dieser ist mit seiner Dünenlandschaft ein beeindruckender Ort. Nun konnte ich doch noch alles sehen was ich gestern nicht gefunden habe.

Nach einer kurzen Pause an der Touristen Info fuhren wir zurück nach Pahia. Es war ein ereignisreicher Tag. Noch kurz einkaufen für unser Abendessen und eigentlich tanken. Doch das viel aus. Als wir an unserer Unterkunft ankamen erfuhren wir auch den Grund. In ganz Pahia war der Strom ausgefallen. Wir setzten uns auf die Terrasse und genossen den Ausblick beim Essen.

 

06.02.2017

 

Heute konnten wir etwas länger schlafen. Danach machten wir uns nacheinander fertig und gingen gemeinsam zum Frühstück.

Danach Hieß es Abschied nehmen von Pahia. Doch erstmal fahren wir rein um zu tanken. Dabei entdecken wir ein Spektakel am Strand. Es ist Waitangi Day. Der wird in Waitangi natürlich besonders gefeiert.

 

Nun ging es aber endgültig weiter. Wir fuhren wieder Richtung Aukland.

Und dann ging auf einmal nichts mehr. Das war mal ein richtiger Stau. In Aukland finden wir noch die größte Shoppingmal Neuseelands.

Nach einem kurzen Break geht es dann weiter Richtung Glühwürmchen Höhle. Dafür waren wir jedoch zu spät dran. Also fuhren wir weiter zur Unterkunft nach Waikato. Hier gibt es ein leckeres Abendessen bei unseren Gasteltern.

 

07.02.2017

 

 

Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir weiter. Nun geht es nach Mittelerde. Wir besuchen das Hobbiton Movie Set.

Überrascht mit wieviel Einsatz Sie Hobbiton erbaut haben und glücklich es mal live zu sehen, trinken wir im Grünen Drachen gemütlich etwas. Ganz nach Hobbit Manier, man soll das Leben genießen.

Nach zwei Stunden durch Hobbiton geht es weiter nach Whakatane. Die Fahrzeit beträgt ca. 2h.

 

Wir beziehen unser neues Quartier, gehen dann kurz einkaufen und essen erstmal gemütlich etwas. Im Anschluss gibt es noch einen Spaziergang um den See.

Nun lassen wir den Abend bei einem Glas Wein ausklingen.

 

08.02.2017

Heute wollten wir eigentlich auf die Vulkaninsel White Island. Doch in der Nacht zog schlechtes Wetter auf und damit wurde die Tour abgesagt.

In der Touristen Information stellen wir schnell fest, dass Whakatene ausschließlich von der Bay und vom Meer lebt. Alles was man machen könnte kann auf Grund des Wetters nicht stattfinden.

 

So entschließen wir uns nochmal nach Waimoto zu fahren und die Cover mit den Glowworms anzuschauen.

Diesmal klappt es. Es ist eine beeindruckende Tropfsteinhöhle. In der wir nach unten steigen. Mit einem Boot geht es dann durch die Höhle Dort sieht man jede Menge Glowworms.

Leider ist das Fotographieren in der Höhle nicht erlaubt. Aber dafür habe ich ein paar Postkarten.

Dann geht es zurück nach Whakatane. Dort lassen wir den Tag bei einem gemütlichen Essen ausklingen.

 

09.02.2017

Nach dem Frühstück fahren wir weiter Richtung Süden.

 

Leider schaffen wir Rotorua zeitlich nicht. Daher fahren wir gleich nach Taupo.

Dort raucht die Erde und man sieht die Geotherme. An den Wairaki Terrasse haben wir eine Führung. Diese macht Joseph nur für uns drei. Re ist Maori und erzählt uns von seiner Kultur. Dazu erklärt er uns sehr viel über die Therme und wie sie diese mittels Steine regulieren. Wirklich beeindruckend.

Das Wasser ist durch die Mineralien Türkis. Da es sehr gesund für die Haut ist, kann man dort auch Baden gehen. Dafür braucht man aber mehr Zeit. Die haben wir leider nicht.

So verabschieden wir uns und fahren weiter zu unserer nächsten Unterkunft.

 

Die Zimmer sind sehr großzügig und die Gastfreundschaft ist sehr herzlich.

Wir haben jedoch noch genug Zeit um in den Ort zu fahren. In Taupo gehen wir ein wenig bummeln. Am See selber ist jedoch sehr windig.

 

Weiter geht es zu den Huka Falls. Die sind wirklich beeindruckend. Aber ich würde da auf keinen Fall Rafting machen, auch wenn es angeboten wird.

Au reinfallen wäre ganz sicher gefährlich.

Zurück in der Lodge ruhen wir uns etwas aus.. Nach einem gmütlichen Abendessen geht meine Tochter noch mit einem Hund spazieren, während wir uns zuziehen. Dann heißt es auch bald Gute Nacht.

 

10.02.2017

 

 

Wir genießen ein ausgiebiges Frühstück. Danach geht unsere Reise weiter. Am Lake Taupo entlang Richtung Süden. Wir fahren nach Wellington. Die Fahrt dauert ca. 5h.

Unser in Hotel in Wellington ist dafür super. Papa und ich laufen Richtung City. Wir bummeln am Hafen entlang. Dann schauen wir uns hier und da noch etwas um. Auch die ersten Karten in die Heimat werden verschickt.

 

Danach geht es zum Hotel zurück. Dort stellen wir fest, dass der Shuttle-Bus zum Zelandia nur tagsüber fährt. Also planen wir kurzfristig um. Vorher wollen wir uns aber erst noch stärken. Also gehen wir zu dritt in die Stadt. Hier hat es jede Menge Auswahl. Wir entscheiden uns für einen Irish Pub. Dort kann man ganz lecker Burger essen.

Anschließend gehen wir zum Hotel zurück. Dort holen wir unser Auto ab und fahren zum Zelandia. Wir wollen die Night Tour erleben. Nachtaktive Tiere sehen wir in Hülle und Fülle. Sogar Glowworms gibt es dort.

Sie haben auch Kiwis, die zeigen sich aber leider nicht. Nach 3h Nachtwanderung ist uns allen kalt geworden. Am Ausgangspunkt gibt es noch eine Tee zum Aufwärmen.

Danach fahren wir mit dem Auto zurück. Nun heißt es schnell schlafen gehen. Der nächste Tag klopft schon fast an die Tür.

 

11.02.2017

Heute verlassen wir die Nordinsel. Das bedeutet pünktlich aufstehen, sonst gibt es kein Frühstück mehr.

Das Frühstück im Hotel war lecker. Nun heißt es Koffer holen, Auto packen und auschecken.

 

Dann fahren wir quer durch Wellington. Dort müssen wir erst einen Check In für die Fähre machen. Danach heißt es abwarten bis alles verladen ist. Als unser Auto sicher auf der Fähre geparkt ist, gehen wir schnell hoch auf das Sonnendeck. Von dort beobachten wir das Auslaufen der Fähre.

 

Durch eine geschützte Bucht geht es hinaus auf die Cook Street. Jetzt kann man sie Südinsel schon erahnen.

Dort fahre wir in den Charlotte Sound.Wir durqueren den Carlotte Sound. Dabei begleiten uns Delfine. Es ist eine traumhafte Landschaft.

In Picton angekommen heißt es ausschiffen. Bin ich froh dass das Auto ganz geblieben ist. Nun suchen wir uns erstmal einen passenden Parkplatz in Picton.

 

Danach haben wir noch Zeit für einen Stadtbummel, bei dem wir ein paar Souvenirs und Postkarten kaufen. Kaffee trinken.

Nun wird es langsam Zeit. Wir holen unser Gepäck und warten auf unser Wassertaxi. Dabei sehen wir im Hafen von Picton noch einen Stachelrochen. Dann geht es weiter.

 

In Lochemar angekommen beziehen wir unsere großzügige Unterkunft. Schnell wird sich umgezogen denn das Meer ruft.

Jedoch ist das Wasser sehr frisch. Papa und ich gehen trotzdem schwimmen, während meine Tochter sich im Kajak fahren versucht. Noch ein gemütliches Sonnenbad und dann machen wir uns fertig fürs Abendessen. Wir bekommen ein 3-Gänge Menü.

Zur Verdauung machen wir noch einen Nachtspaziergang. Danach wird es Zeit für unsere Betten, denn morgen geht es ja weiter.

 

 

12.02.2017

Heute müssen wir unser Paradies leider wieder verlassen.

Zuvor genießen wir jedoch noch ein ausgiebiges Frühstück (Full Kiwi). Danach gehen wir noch eine Stunde wandern. Dabei finden Papa und ich sehr interessante Orte.

Dann heißt es auschecken. Nun warten wir auf unser Wassertaxi. Damit geht es dann zurück nach Picton.

Dort werfen wir noch kurz die Postkarten ein. Danach gehen wir zum Auto und packen unsere Sachen ein. Nun machen wir uns auf den Weg nach Nelson.

 

Der Weg führt uns durch lauter Weingüter. Die mögen das Klima am Malborough Sound.

Nach Nelson ist es nicht so weit, daher sind wir überpünktlich. So kann Papa erstmal in die Unterkunft. Meine Tochter und ich fahren zum Reiten.

Unser Ersatzprogramm, da Kaikura wegen des Erdbebens leider ausfällt.

 

Es geht eine Stunde querfeldein. Nur gut, dass mein Pferd ein Autopilot hat. Es läuft los, wenn die anderen laufen und es bleibt stehen, wenn alle anhalten. Nach einer Stunde sind wir zurück. Die Landschaft war auch dort ein echtes Highlight.

 

Nun fahren wir zurück zur Unterkunft. Dort sammeln wir meinen Papa ein und schon geht es weiter. Erst geht es einkaufen und dann bringen wir meine Tochter noch zu einem Waschsalon. Da die Bays zu weit weg sind, laufen wir durch die Parks und die Innenstadt. Hier ist jedoch „Tote Hose“. So geht es nach einem ausgiebigen Spaziergang wieder zurück.

Aber unser Abendessen haben wir uns nun auch verdient. Erst holen wir Jeannine ab. Dann gibt es ein gemütliches Essen zu Dritt. So lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

13.02.2017

Heute fahren wir nach dem Frühstück weiter Richtung Süden.

 

Das Wetter sieht nicht gerade einladend aus. Es regnet und stürmt schon die ganze Nacht.

Wir fahren trotzdem zur Buller – Schlucht. Dort ist unser erster Stopp. Und dem Himmel sei Dank, es kommt sogar die Sonne raus. Nachdem Papa und ich über die Hängebrücke gegangen sind, können wir noch eine kurze Wanderung durch das ehemalige Goldgräberfeld machen.

 

Nach ca. 15 Minuten sind wir wieder an der Hängebrücke. Noch einmal drüber und dann wieder zum Parkplatz. Nun geht es weiter nach Greymouth. Leider schaffen wir Westport zeitlich nicht auch noch.

 

Aber ich besuche mit Papa eine „Hausbrauerei“ mit Verköstigung. So gelassen hätte Papa sicher auch gerne mal gearbeitet. Ich muss echt schmunzeln.

Nachdem der Regen nachgelassen hat und sich meine Tochter mit einer Heißen Schokolade aufgewärmt hat, fahren wir weiter.

Unser Endziel ist Hokitika, die Jade-Stadt.

Nach einem herzlichen Willkommen mit Kaffee, gehen wir noch eine Runde spazieren. Erst durch den Ort und dann am Strand entlang.

 

Meine Tochter macht in der Zeit schon das Abendessen.

Am Abend laufen wir noch eine Runde am Strand. Wir suchen nach grünen Steinen und schauen den Sonnenuntergang an. Dann ist für heute Feierabend. Wir gehen zurück und entspannen noch ein bisschen.

 

14.02.2017

Nachdem wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück gestärkt haben, starten wir in den Tag.

 

Zuerst treffen wir uns mit einem Maori Guid am Aharua Parkplatz. Dort begrüßt er uns mit einem Hongi und gibt uns Namen.

Meine Tochter heißt „Witiki“ (Frau), Papa ist „Poutini“(wie die Seeschlange) und ich heiße „Tuhua“(wie eine Insel und Ihr Berg).

 

Dann wandern wir durch das Dorf zum Fluss. Unterwegs gibt Joseph, unser Guid, Papa und mir noch Gummistiefel. Es war schnell klar wofür wir die benötigen. Wir sind auf der Suche nach Jade. Den ersten Stein bekommen wir geschenkt. Damit zeigt uns unser Guid wonach wir suchen müssen. Es gibt 3 Arten von Jade. Ich habe Glück und finde schöne Steine.

Jeder darf aus einem Stein eine eigene Kette herstellen. Es ist ein richtiger Workshop. Wir lernen auch noch was die Namen bedeuten und währen des Workshops erzählt uns Joseph die Legende zu den Namen und der unterschiedlichen Jade.

 

Danach fahren wir nochmals noch Hokitika. Dort kaufen wir noch einige Souvenirs ein. Anschließend kümmern wir uns gleich noch um unser Abendessen.

 

Nun geht es weiter nach Franz Josef. Dort beziehen wir eine Blockhütte. Meine Tochter schaut nach einem Maori – Künstler, während Papa und ich zum Gletscher fahren. Dann wander wir nach hinten durch atemberaubende Landschaft.

Fotos dürfen natürlich nicht fehlen.

Langsam laufen wir zurück und fahren Richtung Lodge. Dort werden wir auch schon von meiner Tochter erwartet. Also können wir Abendessen machen und den Tag ausklingen lassen.

 

15.02.2017

Nach unserem Frühstück, packen wir das Auto. Dann verlassen wir unsere Blockhütte.

 

Beim Ceck Out wurden wir gefragt, wohin wir fahren. Nachdem wir Wanako sagten, bekamen wir noch einen Zettel mit Aussichtspunkten auf unserer Route.

 

Zuerst kamen wir an die Bruce Bay. Dies ist ein typischer West Coast Strand. Danach ging es weiter Richtung Knights Point. Eine einmalige Aussicht. Auch beim Ships Creek hielten wir. Die Landschaft und die raue See waren einfach ein Traum. Dann ging es weiter. Noch ein Stopp am Thunder Creek Fall. Der stürzt ganz schön in die Tiefe.

Weiter geht es Richtung Wanaka. Am Camerons Creek hielten wir nochmal. Dort konnten wir auch ein bisschen laufen. Die Landschaft ist schon sehr beeindruckend. Anschließend fuhren wir weiter zum Lake Wanaka. Der ist riesig. Bei unserem Stopp war es auch sehr windig aber zum Glück nicht mehr so kalt.

Nun Fuhren wir weiter zum Lake Hawea. Der ist auch nicht gerade klein, jedoch deutlich windgeschützter.

 

Anschließend ging es nach Wanaka.

Unser Zimmer war toll ausgestattet. Trotzdem fahren wir erstmal in die Stadt. Wir müssen noch Tanken und einkaufen. Zurück im Lodge gibt es Abendessen. 
Danach geht es zum Pool schwimmen und im Whirlpool relaxen. 
Anschließend lassen wir den Abend bei einem Glas Wein gemütlich ausklingen.

16.02.2017

 

Wir verlassen nach einem gemütlichen Frühstück unseren Wellness-Tempel. Es geht weiter nach Te Anau.

Die Fahrt ist diesmal nicht so gespickt mit Highlights. Hier und da machen wir ein Foto, aber ansonsten fahren wir durch.

So kommen wir überpünktlich in Te Anau an. Unsere Unterkunft war einst ein Nonnenkloster. Das sieht man aber nur noch am Frühstücksraum. Der war mal eine Kapelle.

 

Da der Tag noch jung ist, entschließen Papa und ich uns den Milford Sound zu besuchen.

Meine Tochter möchte lieber in der Bibliothek schmökern.

 

Wir fahren am Lake Te Anau entlang. Dort machen wir gleich einmal Rast. Bei der Aussicht müssen aus ein paar Fotos gemacht werden. Weiter geht es Richtung Fjordland. Es zieht sich unendlich. Dann kommen wir an einen interessanten Tunnel.Dort sehen wir Keas.

Als wir durch den Tunnel durch sind, finden irgendwo am Ende auch den Milford Sound. Leider kann man nicht so viel laufen wie erhofft, aber es gibt noch ein paar schöne Bilder.

Auf dem Rückweg landen wir noch in einer Schafherde.

In Te Anau angekommen, holen wir meine Tochter ab. Nun gehen wir in die City. Heute gehen wir mal essen. Nach einem Bummel durch die Stadt gibt es Pizza und Getränke. Danach geht es zurück zum Bed & Breakfast. Nun lassen wir den Abend noch in aller Ruhe ausklingen.

 

17.02.2017

 

Heute müssen wir richtig früh aufstehen. Wir machen uns fertig und frühstücken. Im Anschluss wird das Auto gepackt. Dann geht es nach Manapouri. Dort checken wir in Pearl Harbour ein. Nun geht es erstmal ca. 1 Stunde über den Lake Manapouri. An dem Kraftwerk ist die Endstation. Weiter geht es mit dem Bus. Es gibt ein paar schöne Aussichtspunkte.

Am Doubtful Sound angekommen, steigen wir wieder auf ein Schiff um. Nun erkunden wir die Fjordlandschaft.

 

Wir fahren bis an die Grenze zur Tasman See. Dort sehen wir jede Menge Robben, genauer gesagt Pelzrobben. Die lagen faul auf den Felsen. Manche sind auch ins Wasser.

Es war einfach herrlich.

 

Auf dem Rückweg sin wir noch in einen Seitenarm. Dort sind super Spiegelungen im Wasser. Diese sieht man aber nur morgens und wenn die See ruhig ist. Da hatten wir mal richtig Glück.

 

Nach 3 Stunden sind wir wieder zurück. Wir steigen wieder in den Bus um. Unser Busfahrer zeigt uns noch die Tunnel zum Milford Sound. Da tummeln sich noch zwei Robben. Dann geht es zurück. Noch einmal umsteigen und über den Lake Manapouri weiter zur Anlegestelle. Nach 7h sind wir wieder am Auto.
Der Ausflug in die Fjordlandschaft war aber sehr beeindruckend. Kein Wunder das es ein Naturschutzgebiet ist.

Nun geht es weiter nach Queenstown. Dort ist unser nächstes Bed & Breakfast. Gegen 17:00 Uhr checken wir ein.

Wir erobern unser Studio. Danach laufen wir in die Stadt. Dort bummeln wir etwas und kaufen für morgen ein.

Zurück im Lodge lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

 

18.02.2017

Heute gehen wir nach dem Frühstück getrennte Wege.

Meine Tochter macht die Herr der Ringe Tour.

 

Papa und ich machen eine Safari in den Shipper Canyon. Wir schauen wo sich die Goldgräber rumgetrieben haben. Es ist eine atemberaubende Landschaft. Die Straße die heute noch in den Canyon führt, wurde vor langer Zeit von Hand oder mit Wasserkraft gebaut. Sie war erst nach 7 Jahren fertig. Da war der Goldrausch schon vorbei.

 

Die Straße hat mehr gekostet, als Gold gefunden wurde. Heute ist es jedoch eine tolle Location für Ausflüge.

Das Dorf steht jedem für ein Picknick zur Verfügung. Naturschutz ist dabei selbstverständlich. Die Geschichte wird dort respektiert. Keiner lässt was liegen.

Die Brücke über dem Canyon steht an bestimmten Tagen für Bungee Jumping zur Verfügungen. So kann jeder machen was er möchte.

 

Da wir noch Zeit hatten, hat uns Santiago noch Arrowtown gezeigt. Dort sind wir dann ein Stück weit auf der alten Straße Richtung Main gefahren. Diese geht 27x durch das Flussbett. Wir habe zwischen durch kehrt gemacht. Jedoch wissen wir nun, wie man in Neuseeland einen Truck wäscht.

 

Dann ging es zurück zu Unterkunft. Dort haben wir erstmal was getrunken. Danach haben wir uns mit meiner Tochter in Queenstown getroffen. Dort sind wir etwas bummeln gegangen.

Papa und ich sind dann noch weiter durch den Queens Garden. Das ist wirklich ein wunderschön angelegter Park direkt am See. Für Spaziergänge sehr zu empfehlen.

Einfach mal die Seele baumeln lassen und die Natur genießen oder dem Raddampfer zu sehen.

Als wir wieder zurück waren, haben wir erstmal gefaulenzt. Dann haben wir jedoch unsere Koffer für die Abreise vorbereitet.

Danach gab es noch ein gemütliches Abendessen.

 

19.02.2017

 

Heute ging es nach dem Frühstück weiter.

Ein kurzer Stopp in Arrowtown musste allerdings sein. Diese alte Fassade hat schon was. Hier hat man das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben.

 

Danach fahren wir über den Lindis –Pass. Dort fährt man durch das Mc Kenzie Country. Das Hochland ist schon eine bizarre Landschaft.

Da wir zu früh dran sind, fahren wir an Twizel vorbei nach Aoraki. Vom Pukai-See aus gibt es einen super Aussichtspunkt. Dort sieht man den Mt. Cook und den See.

Nach einer kurzen Pause fahren wir weiter nach Aoraki. Und fragen in der Information nach, ob wir wirklich den Mt. Cook fotografiert haben. Denn normalerweise liegt er in Wolken.

Dann geht es nach Twizel. Erst tanken wir und dann suchen wir unser Quartier. Nachdem wir alles gerichtet haben gehen wir einkaufen. Sonntags ist hier nur der Supermarkt geöffnet. Für uns reicht das.

Zurück in der Unterkunft, beschließen wir uns erst nochmal hinzulegen.

Am Abend gibt es draußen ein gemütliches Abendessen. Im Anschluss lese ich noch ein bisschen.

 

Um 21:30 Uhr machen wir uns dann auf den Weg nach Tekapo. Dort am Earth and Sky Office haben wir um 22:25 Uhr unseren Check In. Dabei bekommen wir auch extra Jacken ausgeteilt. Die sind richtig warm. Mit dem Bus geht es dann Richtung Observatorium. Vom Parkplatz aus laufen wir die letzten Meter hoch. Zur Begrüßung bekommen wir einen Tee. Dann startet unsere Tour. Wir werden in kleinere Guppen eingeteilt und eine Mitarbeiterin nimmt meine Kamera und macht Fotos für mich, so kann ich mich voll und ganz auf die Erklärungen konzentrieren.

Wir sehen die Milchstraße, einen Nebel und einen Cluster, sowie den Jupiter.

Es ist einfach nur genial. Tausende von Sternen in solch einer Umgebung zu beobachten.

Nach rund ca. 3 Stunden und einem Gruppenfoto, welches man im Internet runterladen kann, geht es mit dem Bus zurück. Aber der Ausflug war definitiv ein Highlight.

Dann fahren wir zurück nach Twizel.

 

20.02.2017

Nachdem wir ausgeschlafen haben, frühstücken wir in Ruhe.

 

Dann packen wir das Auto. Darin haben wir ja schon Übung. Nun geht es nach Christchurch.

Da man den Mt. Cook heute sogar ganz ohne Wolken hat, biegen wir nochmal ab und fahren erst nochmal in diese Richtung. Nach einigen Fotos geht es dann weiter zu unserer letzten Station.

Dort treffen wir am frühen Nachmittag ein. Wir werden sehr herzlich begrüßt und stellen schnell fest, dass Christchurch viel größer ist als ich vermutet hatte.

 

Amanda versorgt uns erstmal mit Kaffee und Muffins. Dann erzählt Sie uns das Wichtigste über das Haus und über Christchurch. Dabei muss Sie immer wieder lachen, da meine Tochter als 8-Jährige angemeldet wurde. Fehlen nur ein paar Jahre.

 

Nun geht es für uns in die Stadt. Wir laufen vom Parkplatz aus durch den wunderschönen botanischen Garten in Richtung Innenstadt. Überall wird gebaut. Die Schäden von 2011 sind vor allem an der Kathedrale sichtbar.

 

Am Abend fahren wir dann mit der Tram. Dort haben wir unser Abschluss-Dinner.

Es war ein würdiger Ausklang für einen super Urlaub.

Nun fahren wir noch zurück in die Unterkunft. Meine Tochter fährt noch tanken und dann fallen wir alle in unsere Betten.

 

21.02.2017

Nach dem Frühstück packen wir ein letztes Mal unser Auto. Dann verabschieden wir uns von Amanda. Nun geht es Richtung Flughafen. Zuerst müssen wir jedoch noch unser Auto zurückgeben. Dann werden wir mit einem Shuttle Bus zum Flughafen gebracht.

Dort Checken wir erstmal ein. So sind wir die großen Koffer los. Nun schauen wir uns den Flughafen etwas näher an. Dabei geben wir noch einiges Geld aus.

Jetzt wird es allmählich Zeit für die Sicherheitskontrolle.

 

Im Duty Free Bereich schauen wir uns noch ein bisschen um. Wir trinken noch einen letzten Cappuccino und dann geht es zu Gate.

 

Kurz nach dem Boarding verlassen wir pünktlich um 12:00 Uhr Neuseeland.Wir fliegen noch einmal über die Südinsel. Dann geht es weiter über Australien nach Singapur.

Dort haben wir leider die letzte Stadtrundfahrt verpasst. So schauen wir uns den Butterfly Garden an und sehen den Koi Point.

Wir trinken noch zwei Kaffee und warten auf unseren Weiterflug. Das Boarding und die Sicherheitskontrolle zuvor beginnen erst um 23:15 Uhr. Wir hatten also fast 6h Aufenthalt. In Singapur.

Dann sind wir wieder im Flugzeug.

 

22.02.2017

Im Flieger stellen wir fest, dass dieser etwas enger ist. Das macht aber nichts, da wir eh müde sind. Als wir starten möchten gibt es jedoch noch ein Problem. Irgendeine Powerbank muss neu gestartet werden. Wir benötigen erstmal einen Techniker.

 

Mit einer Stunde Verspätung geht es dann Richtung Heimat. Vor uns liegt noch ein langer Flug. Erst bekommen wir noch etwas zu Essen und dann können wir schlafen. Gegen 7:25 Uhr landen wir dann in München.

Nach dem auschecken holt uns der Shuttle Bus ab. So erreichen wir das Hotel. Es funktioniert alles reibungslos.

Dort angekommen, holen wir das Auto ab. Dann fahren wir zuerst meine Tochter heim.

Im Anschluss geht es für Papa und mich weiter. Gegen 13:00 Uhr sind wir bei mir zu Hause.

Papa legt sich erstmal ein wenig hin. Ich gehe in der Zeit einkaufen. Dann koche ich für uns. Nach unserer gemeinsamen Mahlzeit fährt Papa dann zu sich nach Hause.

Ich genieße noch einen ruhigen Nachmittag und melde mich bei meiner Familie telefonisch zurück. Nun ist unser Abenteuer Neuseeland Geschichte.


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