Teneriffa

Reisetagebuch Teneriffa 2011


Dies ist keine Anleitung für eueren Urlaub, sondern soll euch über die Möglichkeiten und Begebenheiten informieren

Reisebericht über Teneriffa


Gebucht haben wir im Dezember letzten Jahres über Handicap.net. Die, wie sich jedoch rausstellte, mit teilweise falschen Bildern und falschen Beschreibungen warben.
Die Buchungsbestätigung bekamen wir dann von Schauinsland Reisen. Dort wurden der Flug mit Condor und das Hotel organisiert.

Sonntag (28.08.2011)
Geflogen sind wir am 28.08.2011 von München nach Teneriffa Süd mit Condor im Direktflug. Dies machte die Anreise erheblich leichter. Allerdings hieß es, dass der Transport vor Ort nicht Rollstuhlgerecht ist und wir diesen separat buchen müssen. Mit LeRo ging es dann zum Hotel. Kann man sich aber sparen, da es inzwischen Rollstuhl gerechte Taxis gibt, wo man nur 20,- € Aufpreis bezahlt statt 64,-€ bei LeRo. 
Angekommen am Hotel Noelia Sur, wurden wir freundlich empfangen. Das einchecken dauerte auch nicht lange und wir konnten aufs Zimmer. Dort stellten wir fest, dass es nicht barrierefrei sondern nur behindertenfreundlich ausgestattet war. Für fitte Rollstuhlfahrer weniger ein Problem. 
Am ersten Tag liefen wir noch ein bisschen Richtung Strand.
Doch abends gingen wir dann bald ins Hotel zurück. Die Reise war doch anstrengend.

Montag (29.08.2011)
Es gab erst ein tolles Frühstücksbuffet, wie jeden Tag.
Danach haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht. Der Atlantik rief. Doch ich konnte den Behindertengerechten Strand Las Vistas gar nicht richtig nutzen, da ausgerechnet an diesem Tag 
solche Wellen waren wie seit zwei Jahren nicht mehr. Was ich dann auch noch zu spüren bekam, da das Meer mit einer großen Welle zu mir kam. So besuchte mich der Atlantik auf dem Liegestuhl.
Nur gut das gerade niemand einen Foto zur Hand hatte. Allerdings war danach erst einmal putzen angesagt. Alles war voller Sand. Der Rollstuhl wurde vor Ort abgeduscht, damit er durch das Salzwasser keinen Schaden nimmt. Damit war die Ruhe am Meer vorbei. Es ging zurück ins Hotel wo wir duschen und den Rollstuhl anständig putzen konnten.
Um 17:00 Uhr sollte noch eine Informationsveranstaltung vom Reiseveranstalter sein. Dies nutzten wir um auf einige Mängel aufmerksam zu machen. Die Dachterrasse war nur noch ein anderes Hotel auf einer Seite zugängig. Und das war nun die FKK Zone. Außerdem war das Bad nicht wirklich barrierefrei. Auch der Zugang zum Zimmer war nicht barrierefrei. Den Veranstalter interessierte das nicht wirklich. Er wollte nur Schaden abwenden und schlug einen Zimmertausch oder gar ein anderes Hotel vor. Er konnte und wollte nicht verstehen, dass es nicht ums Geld ging sondern um Verbesserungsvorschläge. Er ließ uns unterschreiben dass wir beides ablehnten. Nach dieser doch etwas heftigen Diskussion ging es dann zum Dinner mit super Büfett.
Abends nochmal ein bisschen flanieren an der Strandpromenade und dann ins Bett.


Dienstag (30.08.2011)
Nachdem Frühstück ein erneuter Versuch an den Strand zu gehen.
Die Flaggen waren auf gelb. Also erst mal faul in die Sonne liegen. Zwischen durch genüsslich Kaffee trinken gehen. Dann wieder an den Strand liegen. Eigentlich könnte ich auch mal ins Meer. Ich fragte also bei den Helfern nach ob sie mich mit ihrem Buggy ins Wasser bringen können, da kam doch glatt die nächste Warnung raus. Sie sagten es ab und meinten erst am nächsten Tag wieder.
Also Flucht vom Strand. Eine solche Welle hat uns gereicht. Bummeln, dann zurück ins Hotel
Noch ein Gespräch mit einer netten Praktikantin, die der Hotelleitung die Mängel gleich weitergab.
Anschließend schick machen für das Dinner. Danach noch aufs Dach um den Sonnenuntergang zu Photographien. Das ging jedoch etwas länger, daher viel der Spaziergang aus. So blieben wir auf dem Balkon gesetzt.
 
Mittwoch (31.08.2011)
Diesmal waren wir uns sicher, der Strand hat uns nicht lieb. Wir versuchen es erst gar nicht.
Also war ausschlafen angesagt. Danach ein gemütliches Frühstück. Anschließend bummeln gehen.
Es gibt so viele Shopping-Center das wir den ganzen Tag beschäftigt wären nur einen Teil zu erkunden. So machten wir uns auf den Weg nach Los Cristianos. Dort soll alles rollstuhlfreundlich, dachten wir. Denn es wird deutlich mehr für Rollstuhlfahrer angepriesen als Playa de las Americas.
Also Spaziergang am Strand nach Los Cristianos. Dann weiter durch einen Tunnel und am Hafen vorbei. Dort stellten wir als erstes fest, dass der Strand nicht annähernd so gut ausgestattet ist wie Las Vistas. Ein wenig bummeln war auch nicht wirklich möglich. Wir gingen erst mal spazieren und verschafften uns einen Überblick. Es war deutlich steiler am Hang aber für fitte Rollstuhlfahrer machbar. Sonst nur mit E-Rolli zu bewältigen. Am Strand fanden wir dann jemanden der Bootstouren anbot. Die Informationen waren richtig gut. Und es war lange nicht so teuer wie über den Reiseveranstalter. So durfte Bettina mit dem Boot um 13:00 Uhr noch mit zum Whale watching.
Harald ist in der Zeit noch durch die Gassen gerollert und hat festgestellt, dass er in Los Cristianos nirgendwo in einen Laden kommt. Alle haben Stufen. Als er einen Laden gefunden hatte wo er reingekommen wäre, war es ausgerechnet ein Süßwarenladen.  Das passte mal wieder.
Während Bettina mit leuchtenden Augen nach zwei Stunden vom Schiff kam und von Walen und Delphinen erzählte, habe ich die Langeweile mit rum rollern und Kaffee trinken vertrieben.
Danach sind wir gemütlich zurück gelaufen. Auf dem Rückweg schaute Harald noch nach seinem Geburtstagsgeschenk. Ein Paradies für Harald, bei so vielen Elektronikläden. Da war ein Wunsch gleich da. Nur der Preis war heiß. Also weiterschauen und verhandeln was das Zeug hält. Ein türkischer Basar ist vermutlich ein Witz dagegen. Aber die Verkäufer sind teilweise sehr aggressiv. Man kann nicht einfach reingehen und sich umschauen. Zeigt man Interesse wollen sie es einem unbedingt verkaufen. Das merkt man dann schnell. Bei einem hat es auch funktioniert. Harald nahm sein Geschenk mit. Das hatte aber noch Folgen.
Erst mal an die Poolbar was Erfrischendes trinken. Dort konnte Harald in Ruhe auspacken und sich seinem Geburtstagsgeschenk widmen.
Danach haben wir uns erst einmal frisch gemacht. Und anschließend fertig machen fürs Dinner. Die Schlacht am Büffet war schnell eröffnet. 
Danach noch einen Kaffee an der Poolbar und anschließend noch einen Spaziergang zum Verdauen.
 
Donnerstag (01.09.2011)
Heute wollten wir nur etwas in Playa de las Americas bummeln. Die Shopping Center waren so zahlreich das man jeden Tag wo anders schauen konnte. Also hatten wir Zeit mit dem Frühstück. 
Danach gemütlich Richtung Stadt. Und mal in einen Laden nach dem anderen reinschauen.
Harald reklamierte noch etwas an seinem Geschenk. Danach ging es dann zurück zum Hotel .Am Pool waren keine Liegen mehr frei. Harald konnte mit dem Rollstuhl jedoch nur Richtung Sandstrand hoch. Also haben wir nach dem Mittag zwei Liegen im Sandstrandbereich gewählt. Dort konnte Bettina ein Buch lesen und Harald sein Geschenk ausprobieren. Da hinten hatte man echt seine Ruhe. Man musste nur der Sonne entgehen. Sonst war ein erneuter Sonnenbrand vorprogrammiert. Also immer schön ein Schattenplätzchen suchen. Das noch leicht problematisch werden sollte. Die Sonne wanderte so schnell. Dass man die Liegen immer etwas nachrücken musste. Im Sand für Rollstuhlfahrer eigentlich nicht machbar. Harald gab auf und setzte sich an die Poolbar. Dort hatte er auch was zu trinken und ein WC in der Nähe. Bettina konnte noch eine Weile hinten liegen bleiben und lesen.
Als jedoch so grölende Engländer aus dem Pool kamen war die Ruhe vorbei und sie kam ebenfalls an die Poolbar.
Danach hieß es fertig machen fürs Dinner. Anschließend bestellten wir noch ein Picknick. Danach ging es ab an den Strand. Dort haben wir uns abends nach Bustouren und ihren Preisen erkundigt.
Wir buchten zwei. Eine für Bettina am Freitag und die andere für Beide am Samstag.
Danach ging es gemütlich zurück ins Hotel.
 
Freitag (02.09.2011)
Nach dem Frühstück, warteten wir gemeinsam auf den Bus. Der kam jedoch nicht. An der 
Rezeption fragte Bettina nach. Die riefen beim Reiseveranstalter an. Der meinte es gibt ein Problem mit dem Bus. In 10 min. sollen wir uns noch mal melden. Dann kam ein schwarzer Wagen mit getönten Scheiben und Bettina verschwand. Der Bus hatte sie nur vergessen. Verspätet ging es also los. Den Bus eingeholt und umgestiegen ging es weiter Richtung Teide. Der höchste Vulkan Spaniens.
Dort fuhren wir durch den Nationalpark Teide, der aus ca. 600 Vulkanen besteht. Diese schlafen fast alle nur. Es gibt immer wieder Erdbeben in gewissen Regionen der Insel. Wir fuhren durch ein Gebiet das La Luna heißt und genauso aussah. Eine echte Mondlandschaft. Dort wurden auch schon Filme gedreht. 
Weiter ging es zum Mittagessen in der Oasis del Valle. Dort war auch eine Zone für Picknick. Anschließend konnte man noch durch einen kleinen Park schlendern. 
Danach fuhren wir über Puerto de la Cruz nach Icod de Los Vinos. Dort gab es eine Weinprobe für den der mochte. Dann ging es zum ältesten Baum der Welt. Ein Drachenbaum der 700 - 800 Jahre alt ist. Aus diesen Drachenbäumen wird auf Teneriffa Likör gemacht. Den Drachenbaum sah man vom Vorplatz der Kirche San Marcos besser. Daher sind wir nicht in den Garten gegangen sondern direkt auf den Vorplatz. Man spart sich den Eintritt und hat eine bessere Sicht auf den Baum. Nun vorbei an der Kirche, mit ihrem schönen Vorplatz durch die Gässchen zurück zum Bus. Für Rollstuhlfahrer eher problematisch, da es viele Treppen gibt und der Rest sehr steil ist. Außerdem sind fast alle Gassen mit Kopfsteinpflaster versehen, so dass es einen richtig durchrüttelt.
Wir fuhren weiter nach Garachio. Diese Stadt wurde 1706 bei einem Vulkanausbruch komplett vernichtet. Es war 100 Jahre eine Geisterstadt. Erst dann gab die Regierung die Region zum Wiederaufbau frei. Anders wie in Italien wurde auf Teneriffa einfach nur draufgebaut und nichts freigelegt. Dort werden die Feste der Reichen Spaniens gefeiert. Ein Zutritt zu der Kirche ist uns nicht gestattet gewesen. Aber dafür sahen wir ein atemberaubendes Naturfreibad. Super angelegt und freier Eintritt. Jedoch nicht für Rollstuhlfahrer geeignet, da alles Klippen sind. Folgen des Vulkanausbruchs. 
Dann fuhren wir weiter. Durch einen Vulkankrater, der einzig erloschenen Vulkan Teneriffas, hinauf nach Masca. Die Schlucht von Masca ist beeindruckend. Sie geht runter bis ans Meer. Masca ist der letzte Ort den die Spanier eingenommen haben. Dafür brauchten sie damals 30 Jahre. Es ist heute noch ein original kanarisches Bergdorf mit 70 Einwohnern. Das war der letzte Stopp auf der Rundfahrt. 
Über Santiago del Teide und Vilaflor sind wir zurück gefahren nach Playa de las Americas. Pünktlich gegen 18:30 Uhr erreichten wir das Hotel. 
Harald war in der Zeit sein Geschenk reklamieren. Er hat dann endlich abends das bekommen, welches er eigentlich von Anfang an haben wollte. Einen Tag mit Indern streiten. Das war sein Tag.
Zwischendurch war er noch an der Poolbar und hat mit dem Personal gescherzt.
Ich ging ihm entgegen. Getroffen haben wir uns auf halbem Wege und nicht beim Shopping-Center.
Zurück beim Hotel haben wir uns kurz fürs Abendessen gerichtet.
Dann ging es ab ans Büffet. Anschließend gab es noch einen Kaffee an der Poolbar. Danach noch einen Cocktail und dann ins Bett.
 
Samstag (03.09.2011)
Erst einmal ausschlafen, dann zum Frühstücksbüffet. Dort kann man herrlich schlemmen. Aber erst gibt es einen Kaffee. Nachdem Frühstück noch schnell ein paar Brötchen für unsere Bustour belegen.
Dann kann es auch schon losgehen. Kurz nach 10:00 werden wir am Hotel abgeholt. Dieses Mal klappt alles. Nur der Bus ist größer. Das macht es Harald nicht unbedingt leichter. Trotzdem fährt er mit auf die Teide. Es ist ein Halbtagesausflug auf den Vulkan.
Mal sehen ob das alles so klappt. Im Bus auf dem Sitzplatz und schon erschöpft. Der Rolli ist verstaut.
Los geht’s. Wir fahren die gleiche Strecke hoch, wie gestern bei der Rundfahrt. Auch der erste Stopp ist gleich. Dann weiter die Serpentinen hoch in den Nationalpark Teide. Es geht durch den Kiefernwald, der sich trotz eines Waldbrandes wieder vollständig erholt hat. Durch die Wolken hindurch. Man sieht La Gomera und Gran Canaria. Weiter geht es über die Baumgrenze hinauf, bis zur Talstation der Gondel. Die bringt einen in 10min auf den Teide.
 
Doch trotz unserer vorherigen Bemühungen und Nachfragen erwartete uns eine böse Überraschung.
Rollstuhlgerecht war einfach gar nichts. Die Bahn hatte Treppen. Sowohl an der Bodenstation als auch oben. Nette Helfer gab es überall. Aber die Plattform die Harald nutzen konnte war nicht sehr groß. Zum WC ging gar nichts.
Also machte ich noch ein paar Fotos vom Panorama. In der Zeit haben ihn nette Helfer schon wieder die Treppe hoch gebracht. Dann ging es mit der nächsten Bahn wieder ins Tal.
Es war ein kurzer Aufenthalt, doch bis zum Krater gingen nur Treppen.
Unten angekommen, haben wir ein WC gefunden. Allerdings haben wir erst später festgestellt, dass das Behinderten WC bei den Damen drin ist. Also hat sich Harald irgendwie abgemüht, denn es gab keine Beschilderung. Anschließend haben wir eine Kleinigkeit gegessen und etwas getrunken. Denn es war zwar ein angenehmer Lufthauch auf dem Teide, trotzdem waren es dort oben 29°C. 
Danach ging es mit dem Bus zurück. Es gab noch einen Stopp an einem Aussichtspunkt. 
Dort konnte man ein wenig rumlaufen und auf ein paar Steine klettern. Harald spielte in der Zeit mit den Echsen. Ich war für die Fotos zuständig.
Beim letzten Stopp blieb Harald im Bus. Das raus und Rein hatte ihn völlig geschafft. Der Stopp dauerte auch nur 5 Minuten. So machte ich noch ein paar Bilder dann ging es zurück nach Playa de las America. Gegen 15:00 Uhr waren wir dann wieder am Hotel.
Wir tranken noch was an der Bar und machten dann erst mal ein wenig Siesta.
Frisch erholt gingen wir dann noch einen Kaffee trinken, bevor wir uns dann fürs Essen frisch machten. Dann genossen wir das Büffet.
 
Sonntag(04.09.2011)
 
Es war Bewölkung angesagt. Also ein perfekter Strandtag. Nach dem wir ausgeschlafen und uns am Frühstücksbüffet gestärkt hatten, machten wir uns fertig für den Strand.
Dort angekommen ging ich gleich mal das Meer testen. Doch lange ging es nicht gut.
Der kühle Windhauch tat Harald nicht gut. Außerdem hat er mich überredet nach einem Leihwagen zu schauen. Das taten wir dann auch zwischendurch. Nach einem Kaffee gingen wir wieder an den Strand. Eine Rund baden Harald ging es immer noch nicht besser.
Also diskutierten wir nach dem schwimmen über den Leihwagen.
Nach meiner dritten Runde im Meer mit anschließender Lufttrocknung, verließen wir den Strand. Es ging einfach nicht. Dafür haben wir dann ein Auto vormerken lassen.
Montag war es schon vergeben so bekamen wir es am Dienstag. Danach schlenderten wir gemütlich zurück zum Hotel und machten Pläne, was wir von der Insel noch sehen wollten.
Wir hatten uns Bücher über Teneriffa besorgt. So konnten wir die Highlights der Insel besser ausmachen. 
Während Harald mit seinem Tablett-PC spielte, suchte ich nach den Sehenswürdigkeiten von Teneriffa.
Nach einem eher faulen Tag. Gingen wir nachmittags an die Poolbar und abends zum Essen.
 
Montag(05.09.2011)
 
Viel konnten wir nicht tun, da wir ja noch kein Auto hatten. Also bummelten wir durch Playa de las Americas. Es war nicht wirklich aufregend. Aber faulenzen im Urlaub ist ja auch erlaubt. Außerdem haben wir so auch mal das Mittagsbuffet kennen gelernt. Es war genauso lecker wie das am Abend, nur etwas kleiner und ohne Sitzordnung.
Am Pool gab es wieder keine frei Liege aber ein Spaziergang war immer möglich. Man klapperte ein paar Souveniershops ab und schaute nach einer Kleinigkeit für die Kids.
Außerdem gab es so mal etwas anderes zu trinken.
Nur essen und schlafen ist eben nicht unser Ding. Am Abend habe ich dann Karten für den LORO-Park besorgt. Dabei habe ich festgestellt, dass dieser Herr von Schauinsland Reisen wesentlich offener war. Ich habe es Harald erzählt und ihn dazu gebeten. Er hat ihm dann die Mängel für Rollifahrer erklärt. Diesmal wurde er nicht einfach abgewimmelt sondern mit einem offenen Ohr hat man alle Informationen in sich aufgesaugt um etwas zu verbessern.
Er wollte auch am nächsten Tag mit der Hotelleitung sprechen.
Danach gingen wir zum Restaurant um uns etwas Gutes zu tun. Anschließend wollten wir noch eine Runde spazieren gehen.
 
Dienstag(06.09.2011)
Wir genossen das Frühstück. Anschließend gingen wir Richtung Strand. Dort war die Autovermietung. Wir übernahmen das Auto und fuhren erst mal ein bisschen in der Gegend rum. So konnte ich das Auto ein wenig kennenlernen. Als uns ein Aussichtspunkt gefiel hielten wir einfach an und schauten uns das Ganze erst von oben an. Dann fuhren wir mal in das nächste Dorf. So haben wir ein bisschen von der Insel gesehen. Wir fuhren bis Guimar. 
Doch die Pyramiden fanden wir nicht.
Auf dem Rückweg waren wir noch in einem Industriegebiet in einem großen Supermarkt.
Mal durch schlendern wie die Preise außerhalb der Touristengegend so sind. Dann ging es zurück ins Hotel. 
Etwas Siesta machen. Und dann hatten wir ja noch den Käse und das Baguette geholt.
Das mussten wir ja probieren.
Danach gingen wir zum Restaurant und fragten ob wir 19:00 Uhr Dinner gegen 21:00 Dinner tauschen dürften. So konnten wir unser Routen besser ausnutzen.
Außerdem fuhren wir nochmal los. Da war ein Park beschrieben der am Abend besonders schön sein sollte. Wir haben ihn auch gefunden. Doch leider war aus diesem Park inzwischen eine Kommerzsache geworden. Nur gegen Eintritt mit entsprechenden Öffnungszeiten usw. .
Also zurück zum Hotel. Die Enttäuschung war groß. Wir haben dann festgestellt, dass das Buch schon ein paar Jahre älter ist. Es war also mit Vorsicht zu genießen.
Also Feierabend für diesen Tag, denn am nächsten wollten wir früh raus. Das Picknick war auch schon bestellt.
 
Mittwoch(05.09.2011)
In aller Frühe aufstehen. Dann noch frühstücken und das Picknick abholen. Anschließend alles verstauen und los ging es. Wir fuhren zum LORO-Park. Harald nahm vorsichtshalber den Rolli mit Emotion-Rädern mit. Denn alles was wir bisher von Teneriffa gesehen hatten war nicht sehr eben.
Für einen Tagesausflug war es jedenfalls riskant. Außerdem war sein Ellbogen auch schon leicht angeschlagen vom vielen rumrollern.
Wir kamen zwar nicht ganz in der geplanten Zeit an. Doch wir haben es gut gefunden.
Einen Parkplatz hatten wir auch gleich und die Busse waren noch nicht da. So kamen wir an der Kasse schnell durch. Zuerst sahen wir den Rest der Seehundshow. Dann gingen wir weiter zu den Pinguinen. Die haben ein geniales Plätzchen. Ein Stück Antarktis mitten auf Teneriffa.
Das ist wirklich schön gemacht. Wir besuchten die Delphinshow. Die Becken kamen uns eher klein vor. Doch die Delphine schienen ihren Spaß zu haben, genau wie kurz vorher Harald mit einem Kea. Er hat mit dem ganz lieb gespielt, so dass dieser immer am Käfig mitgegangen ist, egal wo Harald hin rollerte. Ich hatte schon die Befürchtung wir hätten jetzt ein neues Haustier. Doch das blieb mir erspart. Bei der Orkashow war nicht viel los. Die hatten nicht wirklich Lust, so haben die Trainer die Show abgesagt. Aber so einen Koloss mal echt zu sehen war schon beeindruckend. Wenn auch da die Beckengröße eher klein wirkte.
Anschließend haben wir uns den Rest in Ruhe angeschaut. Zum Schluss haben wir uns dann die Seehundshow noch einmal Ganz angeschaut. Zwischendurch gab es natürlich immer wieder Pausen. Eine Kleinigkeit zu essen oder was zu trinken. Wobei letzteres sicher wichtiger war. Bevor wir fuhren machten wir noch eine Pause. Denn es verließen zu viele Menschen gleichzeitig den Park. So tranken wir noch was. Außerdem trafen wir noch ein paar Leute aus unserem Hotel und Redeten ein wenig. Als die ganzen Busse weg waren, machten wir uns dann auch auf den Weg.
Glücklich angekommen und froh noch einen Parkplatz bekommen zu haben, machten wir uns im Zimmer etwas frisch. Und ich zog mich um für das Dinner. Dann gingen wir zum Essen. Anschließend noch an der Poolbar etwas trinken und der Tag war schon wieder vorbei.
 
Donnerstag(06.09.2011)
 
Am Morgen haben wir uns erst mal gestärkt. Dann haben wir noch ein paar Brötchen für unterwegs geschmiert. Anschließend ging es wieder auf die Piste.
Diesmal fuhren wir erneut Richtung Pyramiden. Allerdings hatten wir uns vorher den Weg im Internet angeschaut. So sollten wir es diesmal finden. Frischen Mutes fuhren wir nach Guimar. Nach kurzer Zeit fanden wir die Pyramiden auch. Es war richtig heiß.
Aber wir haben die Pyramiden trotzdem besichtigt. Harald ist auch mitgegangen. Allerdings habe ich beim Bremsen geholfen, da seine Finger schön langsam heiß wurden. Es war doch steiler als gedacht. Die andere Seite wieder hoch war dann auch nicht viel besser, da es selbst dem Aktivrollstuhl schon zu warm wurde. Die Bodenhaftung war nicht mehr wirklich gegeben. Es war mehr ein durchrutschen. Mit ein bisschen Druck meinerseits auf die Reifen, konnten wir wieder Gripp aufbauen und ich habe Harald in der Hitze wieder den Berg hochgeholfen. Also alleine für Rollstuhlfahrer echt nicht machbar, obwohl die Wege gut angelegt sind.
Die Pyramiden ähneln sehr denen von Mexiko. Das fand ich sehr beeindruckend. Da mich die Geschichte schon immer fasziniert hat. Man fand den Opfertempel. Und sah die Sonnenausrichtung. Es war schon eine imposante Ausgrabungsstätte.
Danach haben wir erst mal was getrunken. Anschließend ging es dann weiter nach Calandia. –dort ist die Basilika der Schwarzen Madonna. Deren Geschichte an sich ist schon sehr interessant. Doch als wir dort ankamen fanden wir zwar einen Parkplatz, jedoch war die Basilika zu. So gingen wir erst einmal was trinken. Anschließend spazierten wir durch Calandia. Doch es wurde sehr schnell klar, dass die kanarischen Inseln zu Spanien gehören.
Siesta ist eben einfach Siesta.
Da kann man eben nichts machen. Man kann sich das Örtchen ja auch von außen angucken.
Als die Basilika aufmachte, stellten wir fest, dass es zwar eine Rampe gibt, jedoch die alte Kirchentürschwelle ist für Rollstuhlfahrer leider nicht geeignet.
Ich habe es mir trotzdem angeschaut. Für mich war es sehr interessant, während Harald draußen auf mich wartete.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch in ST.Miguel ins Industriegebiet und gingen bummeln.
Danach ging es zurück zum Hotel.
Dort fanden wir einen Brief von der Hotelleitung. Ich fragte an der Rezeption nach, doch die wussten gerade nicht Bescheid. Sie baten mich in 10 Minuten wieder zu kommen. Also ging ich erst mal duschen.
Harald rollerte dann schon mal vor. Er hat sich dann mit der Hoteldirektion getroffen.
Als ich mit duschen fertig war, bin ich dazu gestoßen. Sie unterhielten sich über rollstuhlgerechte Zimmer und andere Verbesserungsvorschläge. 
Diese kamen bei der Hoteldirektorin sehr gut an, da sie gerade in der Planungsphase sind und den zweiten Flügel renovieren möchten. So konnte von betroffenen noch etwas einfließen. Da sie beim ersten Mal „nur“ Lero als Berater hatten. 
Es gab noch eine Begehung. Anschließend gingen wir essen. 
Harald hat dann alle Punkte aufschreiben lassen. So schnell wird man Sekretärin. 
Danach hat er es per Email an die Hoteldirektion geschickt. So können sie überlegen, welche Punkte sie mit aufnehmen wollen.
 
Freitag(07.09.2011)
 
Ein weiteres leckeres Frühstücksbuffet wird geplündert. Danach machen wir uns auf nach Santa Cruz. Die Hauptstadt von Teneriffa und sehr geschichtsträchtig. Von dort aus haben die Spanier Teneriffa erobert. 
Wir fahren also mal dahin, wollen ein bisschen bummeln und uns die Gegend anschauen. 
Santa Cruz war schnell gefunden. Die Sache mit dem Parkplatz war schon etwas schwieriger.
Als wir einen gefunden hatten, sollten wir wissen wie lange wir brauchen. Doch der Parkwächter hatte erst was anderes zu tun. Ich habe Harald erst mal Aus dem Auto geholfen. Als der Parkwächter zurückkam, hat er uns den Parkplatz frei gegeben, da Harald Rollifahrer ist.
So hatten wir nun genug Zeit durch Santa Cruz zu bummeln. Wir fanden ein paar kleine Läden Richtung Innenstadt. Anschließend noch eine Art Markt auf zwei Stockwerken. Schön gemacht und mit viel Leben erfüllt.
Als wir die Innenstadt und das Denkmal fanden war alles wie leer gefegt. Wir sind erst Richtung Hafen. Anschließend durch die Fußgängerzone. Die Läden die Harald fand waren sehr exklusiv. So haben wir beschlossen erst mal was zu trinken. 
Danach war aber wirklich fast alles zu. Egal welche Gasse wir hoch oder runter gegangen sind. Siesta hatten wir vergessen. Doch dort fängt das Leben erst abends um 17:00 Uhr an.
Wir aßen noch eine Kleinigkeit und bummelten zurück zum Parkplatz. So lange wollten wir die Zeit dann doch nicht totschlagen.
Ein paar Sehenswürdigkeiten hatten wir ja gesehen. Die Preise in den Schaufenstern haben mir eigentlich gereicht. Dann fuhren wir eben wieder zurück.
Auf dem Rückweg waren wir uns einig das man Mittags in spanischen Regionen nichts unternehmen braucht. In Touristenregionen ist mehr offen wie in den umliegenden Ortschaften. Da ist Siesta, und man sollte erst am Abend losziehen, da ist dann das Leben in den Straßen.
So was muss man bei seinen Fahrten echt berücksichtigen.
Zurück im Hotel genossen wir noch ein wenig Getränke an der Poolbar. Dort konnte man noch ein bisschen die Sonne genießen ohne gleich einen Sonnenstich zubekommen.
Man konnte relaxt unter den Sonnensegeln sitzen und es sich gut gehen lassen.
Abends haben wir uns dann zum Dinner schick gemacht.
Dann ging es zum Büfett. Da kam dann auch die Hoteldirektorin nochmal zu uns. Harald wollte ihr eh noch kurz etwas sagen. Danach hat sie uns persönlich verabschiedet, da sie dann ins Wochenende bzw. in ihren wohlverdienten Urlaub ging.
Das war uns echt eine Ehre.
Nach dem Essen haben wir die Liste noch komplett gemacht und versucht sie rechtzeitig per Mail an die Hoteldirektion zu verschicken. Es stellte sich jedoch später heraus, dass man so etwas nicht so spät am Abend macht. Da gibt es sonst nur Tippfehler.
 
Samstag(08.09.2011)
 
Nun war es unser vorletztes Frühstück. Wir genossen das Büffet. Anschließend gab es einen Spaziergang durch Play de las America. Dort fanden wir ein öffentliches Strandbad. Das war echt der Hammer.
So was würde es in Deutschland nie geben. Schon gar nicht mit freiem Eintritt.
Anschließend fanden wir noch ein anderes Shopping Center. Auch da staunten wir nicht schlecht. Ein Shopping Center mit Poollandschaft. Wer hat das schon. Allerdings war die Luft darin nicht so toll. Da die Inder mit Ihren Räucherstäbchen echt alles vernebelt haben.
wir bummelten eine Weile durch.
Ich brauchte dann aber bald frische Luft. So tranken wir noch was und gingen zum Hotel zurück. Nun war Koffer packen angesagt.
Leider!!!! So schnell kann der Urlaub vorbei sein.
Wir genossen nochmal das Mittagsbuffet. Dort kam es dann zu einem herrlichen Schauspiel.
Der Barkeeper holte sich auch gerade was zu Essen. Daraufhin kam er von hinten angeschlichen. Harald sah nur eine Hand und seinen Teller auf die Seite rutschen. Er reagierte schnell und drohte. Wir hatten echt viel Spaß mit den Angestellten. 
Allerdings ging der sicher und nahm seinen Teller gleich mit. Mit Essen macht man wohl keinen Spaß oder hatte er Angst Harald rächt sich???
Anschließend wurde es ernst. Alles wurde auf die Koffer und das Handgepäck verteilt. Da musste noch schnell überlegt werden was noch gebraucht wurde und was nicht.
Doch danach gingen wir an die Poolbar. Den Kaffee hatten wir uns verdient. Auch da hatte ich heute Showeinlage. 
Die Bedienung war sehr freundlich zu mir nur Harald bekam nichts. Er hatte einen Abend zu vor nein gesagt, als sie fragte ob er noch was wolle. Das nein blieb also. Einmal nein immer nein meinte sie. Sie hat dann beleidigt gespielt. Die haben echt schauspielerisches Talent.
Ich konnte mich jedenfalls nicht wirklich auf mein Buch konzentrieren.
Harald organisierte dann eine Blume, die fiel eher aus wie ein Blatt von einer Pflanze, und entschuldigte sich. Daraufhin hatten sich beide wieder lieb und er bekam auch wieder was zu trinken. Doch das Ganze kann man nur schlecht beschreiben. Es wäre ein Film wert gewesen.
Comedy beim Kaffee war echt eine tolle Einlage. Wir verabschiedeten uns dann auch sehr herzlich bei der Bar Crew. Da wir sie am nächsten Tag nicht mehr sehr würden. 
Anschließend haben wir noch schnell unser Zimmer verlängert, damit wir unsere Koffer nicht den ganzen Tag mit uns rumtragen mussten. Ging aber nur um 3 Stunden und nicht um ein paar Wochen. Wir wären gerne noch länger in dieser Gesellschaft geblieben.
Ein letzter Spaziergang war nun an der Reihe. Mit Wehmut machten wir uns auf den Weg. Harald gab seine Uhr in Reparatur. Das war ein echtes Abenteuer. Es hieß ewig warten. Zwischendurch sind wir dann wieder ins Hotel gegangen, denn ich wollte noch duschen. Dann sind wir noch mal zu diesem Händler, der behauptete in der ganzen Gegend keine Batterie auftreiben zu können, so dass er Harald Uhr ausgetauscht hätte. Er hätte jetzt eine neue Uhr. Wo kamen dann die Kratzer her?? Egal wir nahmen die Uhr wieder mit und haben beschlossen die Batterie in Deutschland zu wechseln.
Anschließend machten wir uns fertig für unser letztes Dinner. Wir ließen es uns ein letztes Mal richtig gut gehen. Das Essen war wie immer phantastisch. Die Bedienung sehr freundlich und wir konnten es richtig genießen. 
Es war nur leider so voll, das wir uns nicht verabschieden konnten. 
Wir tranken noch einen letzten Cocktail an der Bar. Dann verabschiedeten wir uns auch von der Crew die am Abend immer viel zu tun hatte und dem Barkeeper. Es war ein herzlicher Abschied mit der Einladung auf jeden Fall nächstes Jahr wieder zu kommen.
Nun verabschiedeten wir uns noch von der netten Belegschaft an der Rezeption. Diese würden wir ja auch am nächsten Tag nicht mehr sehen. Auch das war echt ein tolles Team.
Anschließend fielen wir müde ins Bett. So viel Good Bye ist echt anstrengend.
 
Sonntag(09.09.2011)
 
Nun war es also so weit. Wir standen auf und gingen zum letzten Mal zum Frühstücken.
Es war ein komisches Gefühl. Kaum angekommen, schon wieder alles vorbei. Aber so ist Urlaub eben. Anschließend brachten wir das Auto zurück zur Autovermietung. 
Dann gingen wir noch ein wenig spazieren. An den Orten die wir so lieb gewonnen hatten.
Langsam bummelten wir zum Hotel zurück.
Dort angekommen, beschlossen wir mal nach einer Kofferwaage zu fragen. Das Hotel hatte ein. Und wir haben das gleich genutzt. Die letzten Sachen in den Koffer und ab zum Wiegen. Keine bösen Überraschungen am Flughafen. Dann wurden die Sachen noch etwas umverteilt und noch ein bisschen was ins Handgepäck umgepackt.
So nun waren wir auf der sicheren Seite. Unsere Koffer durften wir auch gleich vorne im Nebenzimmer lassen. So war wieder genug Platz im Zimmer. Doch es war auch leider einfach nur leer.
Wir wollten uns ja noch von der Restaurantcrew verabschieden. Also gingen wir mittags hin.
Die haben uns sofort einen Tisch gegeben und wir sollten erst mal was essen. Das Buffet war wirklich lecker und der Abschied sehr herzlich. 
Anschließend beschlossen wir uns noch mal hinzulegen. Denn es wurde ein langer Tag. Schließlich kam unser Flieger erst nachts in München an.
Um 15:00 Uhr wurde es dann ernst. Unser Taxi war da und holte uns ab. Wir hatten ja schon alles vorbereitet. So war es kein Problem, dass das Taxi früher da war als geplant kam.
Nur das es dann Umwege fuhr, weil andere nicht fertig werden und wir nicht direkt zum Flughafen gebracht wurden, war für den Preis eine echte Unverschämtheit.
Aber so was nennt man wohl Gewinnoptimierung.
Doch als wir am Flughafen waren, lief dann alles recht reibungslos. Am Check in waren gleich durch. Die haben uns dann auch entsprechend abgeholt. Wir konnten dann zum Gate. Der Flughafen auf Teneriffa ist nicht so groß, da kann man nicht viel schauen. 
Aber wir kamen dann auch mit als erste ins Flugzeug. Das Personal war sehr freundlich und hat uns geholfen. Nun gab es kein Zurück mehr auf die Insel. Nur noch zurück nach Deutschland. Der Abflug verzögerte sich etwas, aber ansonsten lief alles reibungslos. 
Nachts waren wir dann in München. Es war kalt und nass und wir wussten wir hätten auf Teneriffa bleiben sollen.
Aber die Sache mit dem Shuttlebus klappte auch. Nur das Zimmer war nicht so wie bestellt.
Aber ich konnte mich wenigstens noch ein paar Stunden hinlegen, bevor wir nach dem Frühstück nach Bad Tölz zurück fuhren.
 

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